Schneeschuhwanderung auf den Gerzkopf

Waldaufstieg auf das Gipfelplateau des Gerzkopf. Hinab geht es steil, dafür umso schwungvoller entlang einer Flussrinne durch den Wald.

Toureninfo
Region:Salzburg, Firtztaler Berge
Start/Ziel:Schrattbachwinkel, Knappbauer
Niedrigster Punkt:1189 hm
Höchster Punkt:1728 hm
Gesamtanstieg:539 m
Länge:6,38 km
Dauer:2 h 30 min
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Anreise

Von Eben im Pongau geht es die Filzmooserstraße Richtung Filzmoos bis zur Abzweigung Schrattbachwinkel. Hier fahren wir links bergauf in einigen Kurven bis zum Knappbauern. Beim Knappbauern parken wir unser Auto direkt am Rand der Forststraße in einer Ausbuchtung.
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Wir sind bereit

Die Runde

Vom Knappbauern starten wir unsere Schneehschuhwanderung auf der Forststraße Richtung Osten. Nach wenigen Metern fürht diese eine scharfe Linkskurve hinauf. Der Forststraße folgen wir bis zu einer Gabelung, wo die Straße in einer Linkskurve auf einen Weg stößt. Wir wandern aber die Forststraße rechts weiter.

…und los geht’s

Die wunderschön verschneite Forststraße geht es nun ein Stück entlang. Bei diesem Abschnitt achten wir auf eine sanfte Rechtskurve, denn nur ein kurzes Stück danach biegen wir scharf links auf einen Wanderweg ab.
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0:30

Abschnitt nach dem Linksabzweiger
Gleich geht es steil den Waldhang hinauf

Von diesem zweigen wir nach etwa 4 Metern schräg rechts auf den rot-weiß-rot markierten Waldsteig ab. Von hier an geht es steil den Waldhang hinauf. So lang wir die Markierungen und den vorgesehenen Weg erahnen können, halten wir uns daran, wenn nicht bahnen wir uns unseren eigenen Aufstiegsweg durch den Wald. Im Zweifel halten wir uns dabei eher schräg links aufwärts und nicht zu weit rechts.

Waldsteig mit Bodenmarkierung

Ist der Aufstieg geschafft, wird die Waldwanderung wieder flacher, die Wegschneiße und auch die Markierungen wieder deutlich sichtbar. Sehr idyllisch wandern wir durch den romantischen Wald. Wir kommen zu einem Wegknotenpunkt, wo uns ein Wegweiser nochmal den Aufstiegsweg auf den Gerzkopf weist.
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Ist der Waldhang geschafft, wird es auch wieder flacher
Wegweiser Richtung Gerzkopf

Anfangs geht es sanft ansteigend durch den Wald, dann geht der Weg anspruchsvoll bergauf. Der Weg führt mehr oder weniger geradeaus durch den Wald bis zum steilen Schlusshang auf das Plateau des Gerzkopfs. An einem tiefwinterlichen Tag, wie wir ihn hatten, ist dieser Wegabschnitt wunderschön zu bewandern und ein echter Genussweg.

Sanft ansteigend durch den Wald

Wir verlassen das dicht bewaldete Gelände und vor uns eröffnet sich ein steiler Hang, den wir im Zickzack bergauf bewältigen. Ist der Steilhang überwunden, eröffnet sich auch das sanftkuppige Gipfelplateau vor uns. Auf freier Fläche bahnen wir uns nun den Weg vor bis zum Gipfel. Wind und dichter Nebel erschweren uns die Sicht auf das zu zwei Dritteln eingeschneite Gipfelkreuz, dennoch können wir die Konturen aus der Ferne erahnen. Das hilft bei der Wegfindung. Vom Gipfel kann man sich die Sicht auf die Südwand des Dachsteins und die Bischofsmütze heute nur vorstellen. Wir malen uns den traumhaften Blick bei Schönwetter aus, dann machen wir uns bereit für den Abstieg.
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0:45

Steilhang auf das Gipfelplateau

Retour wandern wir den gleichen Weg am Plateau zurück bis zur Kante des Steilhangs, den wir zuvor bergauf bewältigt haben. Dabei achten wir an der Kante auf die Schneewechten.

Es ist soweit – ein schwungvoller Abstieg steht uns bevor. Wir laufen den Hang ,uns leicht rechts haltend hinunter, um auf die steile Flussrinne zu stoßen, die es hinunter gehen soll. Der Fluss ist links und rechts von steilen Waldhängen umrahmt und führt uns flott abwärts bis zur Forststraße. Der Abstieg durch die Flussrinne macht uns besonders viel Spaß und ist eine echte Belohnung.

Schwungvoller Abstieg
Durch die Flussrinne steil hinab

Bei der Forststraße angekommen, biegen wir links ab und folgen dieser in -Kurven immerzu bis wir wieder beim Knappbauern ankommen.
1:00

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